· 

Es bräuchte noch viel mehr!

Moin, Moin, Donnerstag!

Als ich heute früh online die "News" aus aller Welt überflog, musste ich spontan an meine Reise nach Nepal 2008 denken.
Dort stand ich irgendwo im Himalaya bei einem Buddistischen Kloster hoch oben auf einem Berg.Nicht nur das die Mönche dort ausgesprochen gut gelaunt waren , kommunikativ, überhaupt nicht so steif wie man sich Mönche so vorstellt, sondern fast ausgelassen lachend und dort war alles über und über mit den sogenannten Windpferden, ( so heißen diese schönen, fröhlich wirkenden Gebetesfahnen) berstückt, die im Wind flatterten.

Mehr dazu hier: https://www.tibetische-gebetsfahnen.de/bedeutung

Diese Fahnen sind bedruckt mit vielen Symbolen und Gebeten für postive Energien und Wünsche. Man hängt sie auf, damit der Wind die Gebete und die guten Wünsche dorthin trägt wo sie gebraucht werden.Sie verschleißen dann mit der Zeit durch Wind und Wettrer. Wenn die Windpferde aufgebraucht sind, hängt man Neue auf und weiter geht`s ! Ich finde das eine so wunderschönen Gedanken, das der Wind, der um die ganze Welt pustet wirklich auch gute Energien dorthin trägt, wo sie so dringend benötigt werden und stelle mir dann vor, sie würden auch wirken! Afrika, Syrien, Afgahnistan, Amerika, Russland, aber auch hier zu Hause...wo könnte das überall hingepustet werden! Mich hat das damals sehr beeindruckt- bis heute! Ein wenig kommt bestimmt auch irgendwo an auf ihrer langen Reise, es gibt auch überall sicher Hoffnung in kleinen Dosen, gute Richtungen, Menschen die Gutes bewirken, aber ich finde es braucht einfach noch viel, viel mehr Windpferde!!Ich habe auch einen kleine Reihe aufgehängt, allerdings aus Papier, aber ich glaube fest daran, das sie wirken und wenn sie mich nur selber ab und an innehalten lassen, freudig ihre Farbigkeit betrachtend und an den wunderbaren Platz auf dem Berg im Himalaya denken lassen, was mich erinnert was zählt im Leben und das Achtsamkeit immer wieder neu geübt werden muss! Euch heute einen postiven Donnerstag! Munter bleiben! Herzlichst A. Soul

Kommentar schreiben

Kommentare: 0